Spielbericht Post SV Dresden 2. gegen FV Gröditz 1911 der am 20.09.2015, 13:00 Uhr

Spielbericht 20.09.2015, 13:00 Uhr

Saison 2015/2016

Post SV Dresden 2.
FV Gröditz 1911

3 : 1

( 0 : 0 )

Torschützen

1:0 Katja Marien, 67. min
2:0 Michelle Herpich, 69. min
3:0 Michelle Herpich, 71. min
3:1 Angela Daneli, 78. min

Aufstellung

Spieler
1 Nicole Koziollek
2 Angela Daneli
3 Marie Anders
4 Tina Grafe
5 Claudia Lehmann
6 Juliane Müller (SF)
7 Susann Klein
Auswechslungen
8 Jessica Gruhne
9 Yasmin Dörschel
10 Linda Völzke

Strafen

Gelbe Karten: keine

Zuschauer: 18

Schiedsrichter

Unparteiischer: Tino Resch

Bericht

Vermeidbare Niederlage

Die erste Halbzeit zeigte von beiden Mannschaften ein zerfahrenes Spiel ohne Höhepunkte und Chancen, von unserer Mannschaft auch nur wenige Schüsse aus der Distanz die entweder vorbei gingen oder von der Torhüterin gehalten wurden.

Die zweite Halbzeit begannen unsere Damen konzentrierter und konnten sich auch die eine und andere Chance erspielen. Doch für die letzte Konsequenz, den Abschluss schien weiterhin es an der Konzentration zu fehlen. So vergab u.a. Angela Daneli in der 62. Minute nach kleinem Solo freistehend vor der Torhüterin die große Chance zum Torerfolg, traf nur den Außenpfosten.

Bei einer Ecke für Dresden in der 67. Minute fehlte es völlig an der Zuordnung, so dass die Dresdnerin 3 Meter vor unserem Tor völlig frei zum Kopfball kam und zum 1:0 einköpfte.

Statt sich auf das Spiel zu konzentrieren haderte unsere Mannschaft mit sich selbst und wurde dafür binnen vier Minuten durch zwei Konter zum 2:0 und 3:0 bestraft.

Die letzten fünfzehn Minuten setzten unsere Damen den Gegner noch mächtig unter Druck, es reichte aber leider nur zum 3:1 Anschlusstreffer in der 78. Minute durch Angela Daneli.

Norbert Ehme

Fazit des Trainers: Nach Abgängen und Verletzungen sind wir eine Mannschaft, die sich erst noch finden muss und wird. Meine Mannschaft muss erkennen, dass vieles noch nicht so laufen kann wie in der vergangenen Saison und Geduld für sich selber aufbringen. Anstelle dessen trat gestern eine Unzufriedenheit auf, man haderte mit sich und den anderen und verlor die Konzentration. Dabei war die Niederlage unnötig, hatten wir doch trotz eigener Mängel deutlich höhere Spielanteile und ließen von den fünf Minuten in der zweiten Halbzeit abgesehen keine Chancen zu.