Spielbericht 11.10.2014, 15:00 Uhr

Saison 2014/2015

TuS Weinböhla	FV Gröditz 1911 2.
2 : 2 ( 0 : 0 )

Torschützen

Aufstellung 2. Herren

Strafen

Schiedsrichter

Bericht

Gerechte Punkteteilung

Am Ende waren sich alle Beteiligten einig, das dies ein verdienter Punktgewinn der Gröditzer, beim Spitzenreiter der Kreisoberliga war.

Von Anfang an entwickelte sich ein zähes Spiel mit sehr wenig Platz in der gegnerischen Hälfte für beide Mannschaften. Die Gastgeber überließen dem FVG etwas die Initiative um aus eventuellen Fehlern der Gäste Kapital schlagen zu können. Doch die Gröditzer spielten taktisch diszipliniert und gingen ihrerseits kein zu hohes Risiko ein.

So gab es bis zur Halbzeitpause auch nur auf jeder Seite eine Chance. Für die Weinböhlaer nach einem Standard, bei dem die Gröditzer Hintermannschaft das einzige mal während des gesamten Spieles den Torjäger der TUS Tom Kaiser aus den Augen verlor, dieser aber den Kopfball nicht versenken konnte.

Für die Gröditzer ergab sich die Chance nach einem Ballverlust der Gastgeber, wo man schnell in die Spitze auf Nico Schumann spielte, dieser aber ebenfalls knapp verzog.

Das 1:0 für Weinböhla fiel dann bereits 5.Minuten nach Wiederanpfiff. Die Gröditzer Hintermannschaft bekam bei dieser Aktion keinen Zugriff auf den Torschützen, der zu viel Platz auf der linken Angriff Seite hatte und daraus das Tor erzielte.

Die Antwort der Gröditzer kam sofort. Nach einem diagonalen Ball von Kay Hennig über die Viererkette der Gastgeber, ging Benny Neum mutig in diesen Ball und überwand den zu spät heraus kommenden Torhüter per Kopf.

Bis zum 2:1 der TUS war es nun ein verteiltes Spiel, ohne Vorteile für eine der beiden Mannschaften.

Nach diesem erneuten Rückstand übernahm der FVG mehr die Initiative, ohne dabei sich selbst zu öffnen und kam in der 85.Minute zum hochverdienten Ausgleich per Kopf, durch John Reiter. Kurz vor Schluss hatte dann Tim Zeller die große Chance, die Führung zu erzielen, doch er scheiterte knapp und schob den Ball am langen Pfosten vorbei.

Trainerfazit Michael Schuster: Es war ein Spiel auf Augenhöhe. Beide Mannschaften spielten sehr taktisch. Man sah eindeutig, dass dies die beiden Mannschaften mit den wenigsten Gegentoren in der Liga waren, so gab es nur wenige Torchancen. Ich freue mich vor allem, dass meine Mannschaft dem Gegner nicht auf den“ Leim“ gegangen ist und zu offensiv gespielt hat, sondern meine Anweisungen genau befolgte. Am Ende war es ein gerechter Ausgang der Partie.

Gunter Wendt