Spielbericht FV Gröditz 1911 gegen BSG Stahl Riesa 2. der 1. Herren am 10.05.2014, 15:00 Uhr

Spielbericht 10.05.2014, 15:00 Uhr

Saison 2013/2014

FV Gröditz 1911
BSG Stahl Riesa 2.

2 : 0

( 0 : 0 )

Torschützen

Sportgerichtsurteil

Bericht

Riesa vermasselt die Aufstiegsfete von Gröditz
 
Alles war bereitet für ein schönes Fußballfest, ein perfekt präparierter Rasen, die Bratwürste auf dem Grill, das Bier gekühlt, erwartungsvolle Zuschauer…. Auch rechnerisch sollte der Aufstieg perfekt gemacht werden. Die notwendige Schützenhilfe leistete dann auch Meißen-West mit dem  5:0 gegen Lampertswalde mehr als bravourös. Doch es sollte nicht sein! Eine Dreiviertelstunde vor Anpfiff (!) klingelte in der Gröditzer Geschäftsstelle das Telefon. Frau Werschnick, die Vorstandsvorsitzende der BSG, teilte mit, dass aufgrund Personalmangel keine spielfähige II.Mannschaft nach Gröditz geschickt wird.
Die Enttäuschung bei den Gastgebern war riesig, der ganze Aufwand umsonst. Die Schiedsrichter wurden bezahlt und traten den Rückweg an. Trainer Eichhorn setzte dann kurzfristig Training an, aber auf Anfrage des Spielerrates wurde dieses wieder abgesetzt. Stattdessen wurden die Kleinbusse des FVG aktiviert und die Mannschaft fuhr fast geschlossen zum Punktspiel nach Meißen um die Fortschrittler zu unterstützen. Der klare Sieg gegen den Tabellenzweiten war dann auch den Gröditzern einen Kasten Bier wert, denn jetzt kann auch rechnerisch nichts mehr anbrennen. Der Aufstieg ist perfekt.
Der FV Gröditz spielt in der kommenden Serie in der Bezirksliga, und wir feiern nach dem nächsten Heimspiel gegen die SG Kreinitz am kommenden Samstag, dem 17. Mai.
                                                                                                           
Ein komplett verärgerter Trainer Eichhorn: „…. wir waren gut vorbereitet, wollten unseren treuen Zuschauern unterhaltsamen Sport präsentieren und dann das.
Meine Mannschaft war schon umgezogen und Riesa kneift. Mit –grob unsportlich-  ist das schmeichelhaft umschrieben. Wenn ein Verein keine elf Spieler zum Punktspiel zusammenbekommt ist das immer ein großes Armutszeugnis. Aber umso mehr, wenn es sich um so einen traditionsbewussten Verein wie die BSG handelt….“
 
Klaus Hirschnitz

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