Spielbericht FV Blau-Weiß Stahl Freital gegen FV Gröditz 1911 der 1. Herren am 06.04.2019, 15:00 Uhr

Spielbericht 06.04.2019, 15:00 Uhr

Saison 2018/2019

FV Blau-Weiß Stahl Freital
FV Gröditz 1911

2 : 3

( 1 : 1 )

Torschützen

1:0 Eric Zimmermann, 26. min
2:3 Eric Zimmermann, 65. min
1:1 Tim Zeller, 34. min
1:2 René Großmann, 52. min
1:3 Tom Nehrig, 57. Min (Strafstoß)

Aufstellung 1. Herren

Spieler
1 Sven Lotzmann
3 Marco Ihbe
5 Mustafa Ayad Mohammed Fauzi
7 Florian Pfennig
8 Florian Bartels
13 Julian Dietrich
16 Tobias Gängler
17 Pascal Klaus
18 Tim Zeller
18 Tom Nehrig (SF)
20 René Großmann
Auswechslungen
65.min Rico Kaiser (14) für René Großmann
90.min Kevin Perkun (11) für Florian Pfennig

Strafen

Gelbe Karten:
Florian Pfennig, Florian Bartels, Julian Dietrich, Marco Ihbe - 65. min Gelb/Rot
2 x Gelb Freital und 1 x Rot – 85. min

Schiedsrichter

Schiedsrichter: Jan Windisch
Assistenten: Matthias Dittes, Julius Karlapp
alle SR-Gruppe Dresden

Bericht

Wichtiger Auswärtssieg!

Bei herrlichem Fußballwetter entwickelte sich von Beginn an ein abwechslungsreiches Spiel mit leichten Feldvorteilen für die Gastgeber, die mit einem gelungenen Spielzug über ihre linke Angriffsseite nach 26 Minuten durch Eric Zimmermann in Führung gehen konnten, wobei die Gästeabwehr etwas zu zaghaft agierte. Mit der ersten wirklich gefährlichen Aktion konnte Tim Zeller nach feinem Zuspiel seines Sturmpartners René Grossmann mit einem Flachschuss in die linke Ecke den zu dieser Zeit etwas glücklichen Ausgleich erzielen. Die Freitaler konnten ihre Spielvorteile nicht in Tore ummünzen und so blieb es bis zur Pause beim 1:1. Mit Wiederanpfiff zeigte sich unsere Mannschaft um Spielführer Tom Nehrig dann wesentlich entschlossener und agiler. Verzog Tim Zeller nach zwei gespielten Minuten fast von der Grundlinie noch denkbar knapp, so war er fünf Minuten später bei seinem Durchbruch in den Strafraum nicht zu stoppen und bereitete die Führung vor. René Großmann konnte das Zuspiel zentral vorm Tor sicher vollenden. Nun überschlugen sich fast die Ereignisse und das Spiel wurde noch intensiver. Wenige Minuten nach der Führung startete Zeller erneut ein Solo und konnte im 16er nur unfair gestoppt werden. Trotz einiger überflüssiger Diskussionen der Freitaler verwandelte Tom Nehrig den Elfer sicher ins linke untere Eck. Danach sah eigentlich alles nach einem ungefährdeten Auswärtssieg aus, zumal wir den Spielverlauf sicher im Griff hatten und den Männern von Coach Jens Wagner keine Gelegenheiten gestatteten. In der 67. Minute kam es dann aber zu einem Gerangel im Strafraum der Freitaler, in dessen Folge der Referee für jede Mannschaft eine gelbe Karte zog und der bereits vorverwarnte Marco Ihbe danach die Ampelkarte sah. Doch auch in der Folgezeit zeigte sich die neuformierte Defensive der Gäste sicher und gestattete den in Überzahl spielenden Gastgebern keine Gelegenheiten. Der Anschlusstreffer der Gastgeber resultierte so aus einem unnötigen Rückspiel in das der Freitaler Stürmer lief und so auf 2:3 verkürzen konnte. Die Schlussoffensive überstanden die Gröditzer schadlos und kämpften aufopferungsvoll um jeden Ball. Zehn Minuten vor dem  Spielschluss konnte ein Verteidiger der Stahler nur auf Kosten eines Feldverweises das spielentscheidende 2:4 verhindern. Einige vielversprechende Konter brachten leider ebenfalls nicht den vierten Treffer und so musste bis zum Ende gebangt werden. Nach dem Schlusspfiff kannte der Jubel auf Gröditzer Seite keine Grenzen und es stehen nun aus den letzten sechs Spielen fünf Siege zu Buche.

André Lux


Trainer Rico Kaiser: „Heute hatten wir in der ersten Hälfte gegen einen stark aufspielenden Gegner richtig Probleme zu unserem Spiel zu finden. Freital musste zur Halbzeit klar führen. Mit unserer ersten Chance erzielten wir das 1:1 und somit den glücklichen Halbzeitstand. In der zweiten Halbzeit dagegen machten wir das Spiel. Mit schnellen Spielzügen und aggressivem Pressing gegen den Ball stand es urplötzlich 3:1 für uns. Auch ein unnötiges Tor von Freital und den Platzverweis auf unserer Seite konnten uns nicht am Siegen hintern. Wir fighteten den Sieg nach Hause.“