Spielbericht FV Gröditz 1911 gegen TSV Cossebaude der 1. Herren am 05.12.2009, 13:30 Uhr

Spielbericht 05.12.2009, 13:30 Uhr

Saison 2009/2010

FV Gröditz 1911
TSV Cossebaude

2 : 1

( 2 : 0 )

Torschützen

1:0 (5.Min) Kunert
1:0 (18.Min) Bächler
1:1 (67.Min) Peschel

Aufstellung 1. Herren

Spieler
Spieler 1: Tietze
Spieler 2: Schoof
Spieler 3: Drescher
Spieler 4: Bogatzki AW
Spieler 5: Platz AW
Spieler 6: Ostrzechowski
Spieler 7: Schiffner
Spieler 8: Bartels
Spieler 9: Bächler
Spieler 10: Breunig
Spieler 11: Ziebig
Spieler 12: Hubrig AW
Spieler 13: Hirschnitz
Spieler 14: Kunert
Spieler 17: Dietrich AWT
Spieler Tr: Schuster, Braune
Spieler Ml: Klaß
Auswechslungen
72.Min: ( 5 )Platz - ( 6 )Ostrzechowski
89.Min: ( 4 )Bogatzki - ( 3 )Drescher

Strafen

Gelbe Karte: Bartels

Schiedsrichter

Schiedsrichter SR: Grellmann, Dave SV Gauernitz
Schiedsrichter 1.A: Hillig, Stefan Meißner SV 08
Schiedsrichter 2.A: Heller, Christian Meißner SV 08

Bericht

FVG überwintert mit einem Sieg auf dem zweiten Tabellenplatz! Im letzten Spiel der ersten Halbserie der Saison 09/10 hat sich der FV Gröditz im eigenen Stadion gegen den Aufsteiger TSV Cossebaude mit einem 2:1 Sieg behauptet und den zweiten Platz in der Herbstmeisterschaft gesichert. Licht und Schatten lagen wieder dicht zusammen. Nach flottem Beginn und einem guten ersten Spielabschnitt (2:0), zog man sich in der zweiten Halbzeit zu weit zurück, spielte zu passiv und lies sich zeitweise völlig hinten reindrücken. Völlig verdient der Anschlusstreffer der Dresdner, doch mehr lies die Gröditzer Elf nicht zu. Am Ende ein glücklicher Sieg, wichtige 3 Punkte und der sichere 2. Tabellenplatz. Die Gröditzer Mannschaft begann engagiert und selbstbewusst, bestimmte von Beginn an die Partie und erspielte sich zahlreiche Chancen. Die Cossebauder, davon etwas überrascht, starteten zurückhaltender. Das nutzten die Gastgeber frühzeitig zur Führung, als der Ball nach einem klasse Pass von Dirk Schiffner zu Martin Bächler kam, der von rechts in den Strafraum zu Marcel Kunert flankte, dessen Kopfball unhaltbar zum 1:0 im langen Eck des Gästetore landete. Die Gastgeber blieben weiter druckvoll, drängten die Dresdner in die Abwehr. Nach einem verunglückten Freistoß von Andre Hirschnitz schlug ein Cossebauder Abwehrspieler über den Ball, der dadurch den Weg zu Martin Bächler fand. Der hatte keine Mühe (19.) unhaltbar zum 2:0 einzuschießen. Marcel Kunert hätte die Partie in der 42. Minute entscheiden können, als die Gröditzer einen Überzahlangriff starteten, Daniel Drescher ihm den Ball maßgerecht servierte, sein Schuss aber knapp am langen Pfosten vorbeistrich. Die Gäste, die seit der 30. Minute ein ausgeglichenes Spiel erzwangen, kamen fast im Gegenzug zu ihrer zweiten Chance. Sebastian Schiffel wurde im Gröditzer Strafraum angespielt, sein Schuss ins lange Eck wurde jedoch von Andre Hirschnitz, der für seinen geschlagenen Keeper rettet, ins Seitenaus geschlagen. Nach dem Wechsel fand das Spiel für die Gröditzer Elf nicht mehr statt, dafür kamen die Dresdner immer besser ins Spiel, übernahmen die Initiative, ohne sich allerdings viele Chancen zu erspielen. Eine der Wenigen führte mit Unterstützung der Gröditzer Abwehr zum Anschlusstreffer. Nach einem Torschuss der Dresdner prallte der Ball von der Gröditzer Abwehr zu Tom Petschel, der keine Mühe hatte (67.) zum 1:2 einzuschießen. Die Gäste bestimmten auch weiterhin das Spiel, spielten zielstrebig nach vorn, waren aber im Abschluss zu harmlos. Die Gastgeber standen nur noch hinten drin, verlegten sich aufs Verteidigen und setzten alles auf ihre wenigen Konter. Das wäre in den letzten 10 Minuten auch beinahe gelungen. Nach einer Flanke von Daniel Breunig legt Florian Barthels ab auf Marcus Platz (83.), der leider etwas zu schnell und somit schon am Ball vorbeigelaufen war. Kurz vor Schluss kommt Dirk Schiffner, nach einem Doppelpass mit Marcus Platz, im Strafraum zum Schuss (86.), der jedoch knapp am Tor vorbeigeht. Die Gröditzer hatten sich nach schwacher zweiten Hälfte in den Schlusspfiff gerettet, insgesamt aber den glücklichen Sieg festgehalten. Lohn für diese letzten Anstrengungen vor der Winterpause ist der zweite Tabellenplatz, ein gutes Ruhekissen über Weihnachten und ein guter Start in die zweite.